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Ecuador: Politisches Porträt

01.03.2024 - Artikel

Die Republik Ecuador ist eine Präsidialdemokratie mit Einkammerparlament (Asamblea Nacional). Der Präsident (erster Wahlgang) und das Parlament werden am selben Tag direkt gewählt. Die am 20. Oktober 2008 in Kraft getretene neue Verfassung stärkte die Rolle des der Exekutive vorstehenden Präsidenten deutlich. Dessen Amtszeit wurde durch einen Volksentscheid am 4. Februar 2018 auf eine einmalige Wiederwahl beschränkt. Neben den klassischen drei Gewalten gibt es als vierte die Wahlkommission/-gerichte sowie als fünfte den „Rat für Bürgerbeteiligung und soziale Kontrolle“(CPCCS).

Ecuador hat Botschaften in fast allen nord-, mittel- und südamerikanischen sowie vielen europäischen Staaten. Es unterhält auch rege Beziehungen zu China, Korea, Japan, Iran und Katar und hat seit 2014 etliche Botschaften in Afrika und im Nahen Osten eröffnet.

Es ist Mitglied der Vereinten Nationen und ihrer Sonderorganisationen. Seit dem 1. Januar 2023 ist es nichtständiges Mitglied des VN-Sicherheitsrats. Ferner ist Ecuador Mitglied zahlreicher weiterer regionaler sowie internationaler Organisationen.

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